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Zwischen Öffnung und Abgrenzung
Die Geschichte des innerdeutschen Kulturabkommens 1973-1986
Erschienen: September 2015
Ausstattung: Broschur
Format: 14,8 x 21,0 cm
Seitenzahl: 248
ISBN: 978-3-86153-860-8
Reihe / Kategorie: Forschungen zur DDR-Gesellschaft
Ausstattung: Broschur
Format: 14,8 x 21,0 cm
Seitenzahl: 248
ISBN: 978-3-86153-860-8
Reihe / Kategorie: Forschungen zur DDR-Gesellschaft
Bereits kurz nach Abschluss des Grundlagenvertrages zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland begannen 1973 die Verhandlungen über ein Kulturabkommen zwischen Bonn und Ost-Berlin. Der Autor Sebastian Lindner zeichnet die 13-jährige Verhandlungsgeschichte anhand erstmals einsehbarer Regierungsakten aus Ost und West, zeitgenössischer Medienberichte sowie Zeitzeugeninterviews nach. Die Analyse zeigt, dass beide Verhandlungsseiten zu Kompromissen bereit sein mussten, um überhaupt zur Unterzeichnung des Abkommens zu gelangen. Unterschiedliche Standpunkte sowie außenpolitische Faktoren verhinderten lange einen Vertragsabschluss. Dennoch entwickelte sich auch ohne Abkommen ein teils reger Kulturaustausch, der ab 1986 dann spürbar verstärkt wurde - etwa durch gegenseitige Buchausstellungen und Rockkonzerte - und hier in vielerlei Facetten dargestellt wird.
Pressestimmen
Das Buch stellt insgesamt eine wichtige Leistung dar. Es schildert nicht nur die diplomatischen Hürden und Befindlichkeiten im deutsch-deutschen Annäherungsprozess, es zeigt darüber hinaus, wie eng zwischen- und innerstaatliche Prozesse miteinander verflochten waren. Jeder, der sich künftig mit der Wirkung des Kulturaustauschs oder allgemein den innerdeutschen Beziehungen am Vorabend der Wiedervereinigung beschäftigt, wird dieses Buch mit Gewinn lesen.Christian Rau, Archiv für Sozialgeschichte