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Brandherd
Der zehnfache Mord von Lübeck: Ein Kriminalfall wird zum Politikum
Erschienen: März 1998
Ausstattung: Broschur
Format: 12,5 x 20,5 cm
Seitenzahl: 216
Abbildungen s/w: 30
ISBN: 978-3-86153-154-8
Reihe / Kategorie: Politik/Zeitgeschichte
Ausstattung: Broschur
Format: 12,5 x 20,5 cm
Seitenzahl: 216
Abbildungen s/w: 30
ISBN: 978-3-86153-154-8
Reihe / Kategorie: Politik/Zeitgeschichte
In den frühen Morgenstunden des 18. Januar 1996 steht in der Lübecker Hafenstraße das Asylbewerberheim in Flammen. Für zehn Menschen kommt jede Hilfe zu spät. Die Ermittlungen stocken und geraten bald ins Zwielicht: Unerträgliche Versäumnisse und Einseitigkeiten werden offenbar. Verschiedenste Interessengruppen gehen derweil mit Eifer daran, den Fall für ihre politischen Absichten zu nutzen. Für die linke Szene steht die Schuld rechtsgerichteter junger Männer aus Mecklenburg genauso schnell fest, wie der libanesische Heimbewohner Safwan Eid für das rechte Spektrum der geeignete Täter scheint. Doch Eid wird nach einem spektakulären Prozeß am 30. Juni 1997 freigesprochen. Der zehnfache Mord bleibt ungeklärt.
Andreas Juhnke hat den Fall intensiv recherchiert und ist auf die Vertuschung eines Verbrechens gestoßen.
Andreas Juhnke hat den Fall intensiv recherchiert und ist auf die Vertuschung eines Verbrechens gestoßen.
Pressestimmen
In seinem Buch sägt er an allem. Juhnke deckt in Brandherd viele Zweifel auf, zeigt das Umfeld, die rechte Szene, studierte die Akten und berichtet, wie Polizei und Staatsanwaltschaft manchmal aneinander vorbei arbeiteten.Dietmar Treiber, Berliner Morgenpost
Juhnke faßt in seinem Buch offenkundige Versäumnisse, Pannen und Ungereimtheiten bei den Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft zusammen, wie nachlässige Überprüfungen widersprechender Aussagen, vergessene erkennungsdienstliche Behandlungen und schlampiger Umgang mit Beweismitteln.
Jürgen Schultz, Ostsee-Zeitung
Brandherd ist die Chronik eines politisierten Falles mehrfachen Mordes, eines Ermittlungsskandales. Juhnkes Kriminal-Report weist einen möglichen Weg durch den Indizien-Dschungel, aber die Ermittler sind ihn nie gegangen.
Kai Althoetmar, Radio Köln