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In Sachen Biermann
Protokolle, Berichte und Briefe zu den Folgen einer Ausbürgerung
Erschienen: November 1994
Auflage: 2.
Erstveröffentlichung: November 1994
Ausstattung: Broschur
Format: 14,5 x 21,0 cm
Seitenzahl: 408
ISBN: 978-3-86153-070-1
Reihe / Kategorie: Forschungen zur DDR-Gesellschaft
Auflage: 2.
Erstveröffentlichung: November 1994
Ausstattung: Broschur
Format: 14,5 x 21,0 cm
Seitenzahl: 408
ISBN: 978-3-86153-070-1
Reihe / Kategorie: Forschungen zur DDR-Gesellschaft
Am 16. November 1976 wurde dem Liedermacher Wolf Biermann auf direkte Anweisung Erich Honeckers die Staatsbürgerschaft der DDR entzogen. Dieser Schritt beendete eine Phase relativer Liberalisierung innerhalb der ostdeutschen Kulturpolitik und damit auch die Identifikation vieler Künstler mit ihrem Staat: Bereits einen Tag später unterzeichneten zwölf prominente DDR-Schriftsteller und ein Bildhauer eine Protesterklärung, der sich binnen weniger Tage Hunderte von Kulturschaffenden anschlossen. Die Parteiführung reagierte mit einer Anzahl von Strafmaßnahmen, die in der Folgezeit einen Teil der ostdeutschen Kulturelite in die Arme des »Gegners« trieb.
Die Dokumentation rekonstruiert auf der Grundlage unveröffentlichter Akten das damalige Vorgehen der Partei- und Staatsführung und die differenzierten Reaktionen prominenter Gegenspieler wie Christa Wolf, Stephan Hermlin, Jurek Becker und Volker Braun.
Die Dokumentation rekonstruiert auf der Grundlage unveröffentlichter Akten das damalige Vorgehen der Partei- und Staatsführung und die differenzierten Reaktionen prominenter Gegenspieler wie Christa Wolf, Stephan Hermlin, Jurek Becker und Volker Braun.
Pressestimmen
Die vorliegende Dokumentation des Ch. Links Verlages erlaubt einen umfassenden Einblick in die DDR-internen Auseinandersetzungen nach der Biermann-Ausbürgerung. Sie ermöglicht vor allem eine differenzierte Sicht auf das individuelle Verhalten der gemaßregelten Schriftsteller.DIE ZEIT
Im Christoph Links Verlag, der längst den Orden Wider das schnelle Vergessen in Gold verdient hätte, ist eine weitere löbliche Erinnerungsarbeit erschienen.
Berliner Zeitung
Die gesammelten Dokumente zeigen anschaulich die Innen- und Außenansicht des Konfliktes zwischen Geist und Macht, der die poststalinistische Einheitspartei mit den sattsam bekannten Gerontokraten an der Spitze in erhebliche Aufruhr versetzte.
Berliner Zeitung
Die wortgenauen Protokolle der Parteiversammlungen im Berliner Schriftstellerverband vom 23. und 26. November 1976 sind heute so spannend wie ein Krimi zu lesen.
Berliner Zeitung
Jetzt hat der CHristoph Links Verlag Berlin fern aller schlagzeilenträchtigen Enthüllungen ein Buch herausgegeben, das über sorgfältig recherchierte Quellen neue Beurteilungsaspekte bietet.
Leipziger Volkszeitung
Ich habe in den letzten Jahren nicht viele Beispiele erlebt, daß über Ereignisse in der DDR so objektiv und spannend berichtet wurde.
Kommentar Stephan Hermlins zur Buchpräsentation in Berlin, zit. nach Leipziger Volkszeitung
Es handelt sich um eine ostdeutsche Unternehmung - ein Umstand, der dem Band zum Vorteil gereicht. Denn wir haben es hier mit Kennern und Kundigen zu tun, die angesichts der Dokumentenfülle zu wägen und zu wählen verstanden und dafür sorgten, daß mit der Information über das Geschehene auch dessen Atmosphäre zum Leser transportiert wird.
FAZ
Aber dieses Buch ist obendrein eine moralische Botschaft, und zwar eine ohne Zeigefinger. Auf eindringliche und unleugbar auch fesselnde Weise lehrt es, daß der Mensch, von Natur aus schwach, manchmal unversehens über sich hinauszuwachsen vermag und daß darin eine Hoffnung liegt, die wir in einer vielfältig vergewaltigten Welt haben.
FAZ
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